Die private Igelschutzstation des Ehepaares in Dinten (Pinzgau) ist jetzt wieder aktiv. Derzeit werden hier fast 50 problematische Tierbabys überwacht. Für den Winter verwandelt das Ehepaar Bergmann seit sieben Jahren sein Zuhause in ein Igelhotel.

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Im Haus des Ehepaares stehen neben dem Gartenhaus auch ein Wohnzimmer und der gesamte Dachboden fast 50 Igelchen zur Verfügun. Die Pflege stacheliger Vierbeinern ist zeitaufwändig.

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„Der kleine Igel wiegt 130 Gramm und erfordert viel Pflege. Das bedeutet drei Stunden Arbeit pro Tag “, sagt Rupert Bergmann.

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„Wir haben das ganze Jahr über etwas zu tun. Im Frühjahr, wenn es keine Igel gibt, nehmen wir alle Kisten auseinander. Alles muss gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Dies ist sehr wichtig bei der Arbeit mit Igeln. "

Jede Woche werden neue Igel zur Station gebracht. Zum Beispiel brachte die Tierliebhaberin Doris Champ von Bramberg nach Oberpinzgau, das nur 70 Kilometer entfernt ist, vier Igel mit.

"Ich würde sie dabehalten, aber sie brauchen viel Zeit für die Betreuung", sagt sie.

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Im Haus der Familie Bergmann in Dinten gibt es immer nur einen Igel namens Gina - einen afrikanischen Weißbauchigel, der als Haustier gehalten werden kann.

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