Der belgische Bauer pflügte sein Feld und dachte an keine Politik. Er fuhr wie immer nur vorwärts, aber diesmal verschob er versehentlich die Grenze von ganz Frankreich um 2 Meter.
620 Kilometer ist die Länge der Grenze zwischen Belgien und Frankreich. Es wurde bereits 1820 nach Napoleons Niederlage genehmigt, aber ein Jahr zuvor benannt. An abgelegenen Orten spielten Grenzsteine die Rolle einer Abgrenzungslinie.
Ein solcher Stein hinderte den belgischen Landwirt daran, das Feld zu pflügen und sich wieder ein Fußballspiel anzusehen. Ohne nachzudenken, rollte der Mann den Stein mit einem Traktor beiseite und beendete die Arbeit.
Vielleicht hätte Frankreich ohne einen lokalen Historiker 2 Meter Land verloren. Er ging durch den Wald und bemerkte einen Stein, der bewegt worden war. Der Mann wandte sich an die Behörden, der Bürgermeister des belgischen Dorfes und der Bürgermeister des französischen Dorfes schlossen sich an.
Die französische Seite sprach sich für eine baldige Rückkehr zum Status quo aus. Die Belgier haben nichts dagegen, aber sie können den Stein nicht einfach zurückrollen. Man muss eine spezielle französisch-belgische Demarkationskommission einberufen.
Und erst nachdem der Vorfall besprochen und dokumentiert wurde, wird die Grenze wiederhergestellt. Eine andere Option ist ebenfalls möglich: Belgien wird von imperialen Ambitionen durchdrungen sein und sich weigern, zwei Meter Land nach Frankreich zurückzugeben.
Quelle: youtube.com, trendymen.ru
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