Auf der Suche nach Beute stieg der Jäger hoch in die Berge und bemerkte nicht, wie sich das Wetter scharf änderte. Der Wind trug Schnee mit einer Geschwindigkeit von 48 km / h und dem Mann blieb nichts anderes übrig, als einen Unterstand in die Eisdecke zu graben und zu versuchen, die Nacht darin zu verbringen.
Um einen Unterstand zu bauen, wählte der Jäger eine flache Lichtung mit einer deutlich dickeren Schneeschicht. Ganz vorsichtig und langsam begann er mit einer kleinen Schaufel die Kruste herauszulösen. Bei kaltem Wetter ist ein ähnliches Arbeitstempo erforderlich, bei Minusgraden lohnt es sich natürlich nicht zu überhitzen.
Der Jäger baute eine echte Quinzie, ein schneebedecktes Versteck der kanadischen Athabaskan-Indianer. Im Gegensatz zu einem Iglu ist ein Quinzi nicht dazu gedacht, für längere Zeit bewohnt zu werden, was es einfacher und schneller macht.
Die Höhe des Unterstands unter der Schneeschicht erlaubte dem Jäger zu sitzen und sich hinzulegen, mehr war nicht erforderlich. Drinnen entzündete der Mann ein Feuer und die Temperatur stieg schnell so stark an, dass er seine Oberbekleidung problemlos ausziehen konnte.
Der Jäger filmte den Prozess des Baus eines Unterschlupfs auf Video:
Quelle: trendymen.ru, youtube.com
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