Der japanische Konzern Honda, der das meistproduzierte Kraftfahrzeug der Welt Super Cub Roller entwickelte, bietet seinen Kunden zehn neue vollelektrische Motorräder an, um die Luftverschmutzung in den asiatischen Megastädten zu verringern.

Zwischen Ende 2022 und 2025 will Honda 10 neue E-Motorräder auf den Markt bringen. Motorräder sind sehr beliebt in Asien, wo Millionen von Menschen täglich durch einige der am stärksten verschmutzten Städte der Welt pendeln.

Honda plant, zwischen Ende dieses Jahres und 2024 fünf Modelle von elektrischen Mopeds und Motorrädern für den chinesischen, japanischen, europäischen und asiatischen Markt zu entwickeln, die bis zu 60 km/h fahren können. 

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Außerdem sollen zwei weitere E-Motorräder für Pendler außerhalb Chinas auf den Markt kommen, und noch vier Elektromotorräder mit erhöhter Geschwindigkeit werden bis 2025 konzipiert.

Im Jahr 2019 hat Honda den unglaublichen Meilenstein von 400 Millionen verkauften Motorrädern erreicht. Honda hat einen Anteil von 37% am Motorradmarkt weltweit, 34% des Umsatzes des Unternehmens werden durch den Verkauf von Motorrädern erzielt. Der Umsatz war etwa vier- bis fünfmal so hoch wie der von Wettbewerbern wie Suzuki oder Yamaha.

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Diese Art von Marktdominanz kommt nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis guter Geschäftsmodelle, und Honda hat mit dieser riesigen Markteinführung ein paar Tricks in petto.

"Elektromotorräder, die einen Beitrag zur CO2-Reduzierung versprechen, haben ihre eigenen Probleme, wie z.B. ein höheres Fahrzeuggewicht und höhere Preise", erklärt Honda in einer Pressemitteilung.

Um das Problem der Ladeinfrastruktur in weniger wohlhabenden Ländern zu umgehen, wird die Motorradserie mit austauschbaren Batteriepacks geliefert. In der Erwartung, dass die Unternehmen immer umweltbewusster werden, führt Honda seine E-Motorräder für Geschäftskunden weltweit ein.

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Quelle: youtube.com, goodnewsnetwork.org

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