Seit 1964 begannen Menschen in Mexiko zu verschwinden. Wir sprechen nicht von Einzelfällen: bis heute sind 100.000 Menschen im Land spurlos verschwunden. Diese gigantische Zahl hat die Behörden bereits beunruhigt. Statistiker haben alte Archive aufgegriffen und versucht zu verstehen, warum so viele Menschen in Mexiko verschwinden.

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Nach Angaben der National Investigation Commission (CNB) wurden die meisten Verschwindenlassen im Bundesstaat Jalisco registriert – 14.915 Menschen verschwanden hier allein nach offiziellen Angaben. Es folgen Tamaulipas (11.916 Vermisste), der Bundesstaat Mexiko (10.720) und Nuevo Leon, wo etwa 7.000 Menschen erfolglos durchsucht werden. Die restlichen Schadensfälle sind über das ganze Land verstreut.

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Die Krise betraf nicht nur Anwohner, sondern auch Touristen. Eine Reise in abgelegene Staaten ist definitiv ein riskantes Abenteuer, was die lokalen Behörden eingestehen mussten. Plötzliches Verschwinden wurde in den 1960er bis 1980er Jahren registriert, aber ihre Zahl hat seit den 2000er Jahren dramatisch zugenommen.

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Als Grund dafür nennen viele die verfehlte Politik von Ex-Präsident Felipe Calderon. Seit 2006 versucht er, hart gegen die Kartelle vorzugehen, was zu einer Reihe von Verschwindenlassen geführt hat. Betrachtet man die führenden Staaten in diesem Parameter, wird deutlich, dass jeder von ihnen seit langem die Basis eines der größten Kartelle ist.

 

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