Wenn es um den Hausbau geht, bekommen viele sofort ein Zittern in den Knien, wenn sie erkennen, wie viel sie dieses Unterfangen kosten wird. Aber eine Familie aus Pembrokeshire (Großbritannien) behauptet, dass es möglich ist, ein anständiges Haus zu bauen, ohne viel Geld auszugeben.

Foto: duck.show

Das Ehepaar Simon und Jasmine Dale träumte schon immer davon, „auf Erden“ zu leben. Dazu beschlossen sie, sich mit zwei Kindern in Lammas (Pembrokeshire) niederzulassen. Um auf offenem Ackerland leben und ein Haus bauen zu dürfen, musste das Ehepaar nachweisen, dass es fünf Jahre lang auf einem 2,8 Hektar großen Grundstück Selbstversorger werden konnte. Andernfalls müssen die Dalams diesen Ort verlassen.

Als Simon und Jasmine erkannten, welches Abenteuer sie erwartet, beschlossen sie, keine Hypothek aufzunehmen, sondern den Mindestbetrag für den Bau eines umweltfreundlichen Hauses auszugeben.

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Dazu wurde zunächst eine Grube ausgehoben. Die Erdmauer an der Seite des Hügels wurde mit Säcken verstärkt, die mit Ton gefüllt waren, der mit Sand und Ton vermischt war. Nachbarn halfen dem Paar bei dieser Aufgabe.

Die Böden im Haus bestehen aus gepresster Erde, die mit Leinöl getränkt und sorgfältig poliert wurde. Darauf wurden Holzböden verlegt.

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Die Basis des Rahmens für das Dach war ebenfalls Naturholz. Als Dach diente eine luftdichte Membran, auf die Schafwolle und Heu wärmten. Die Oberfläche wurde dann mit Rasen bedeckt, um das Dach wie ein grüner Hügel aussehen zu lassen.

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Simon und Jasmin wurden in die Fensteröffnungen aus Altglas eingesetzt. Zur Isolierung der Wände wurden Schafwolle und Heuballen verwendet. Die Möbel wurden von Flohmärkten und eBay gekauft.

Wie der Eigentümer selbst feststellt, ist ihr Haus kein beengtes „Hobbitloch“, sondern eine ziemlich geräumige Wohnung mit drei Schlafzimmern für die ganze Familie, die 30 000 Euro kostete.

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Quelle: duck.show, youtube.com

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