Jay Branson, ein Architekt, begann mit dem Bau einer runden Scheune im ländlichen Oklahoma, um seinen Kummer zu bewältigen.
Die Geschichte beginnt vor Jahrzehnten, als Branson einen Freund in Washington DC besuchte, wo er unter der Kuppel des US-Kapitols stand und unbedingt ein rundes Gebäude mit einer Kuppel bauen wollte.
Aufgewachsen als Landarbeiter, der zum Handwerker wurde, war Branson in Sachen Architektur und Hausbau ein kompletter Selbstlerner und baute Häuser in der kleinen verfallenen Stadt Marshall, Oklahoma. Als seine erste Frau Julie starb, brauchte er ein Projekt, um sich zu beschäftigen.
Nachdem er sich in einer runden Scheune niedergelassen hatte, um sein Wohnmobil zu parken, schlug sein Nachbar vor, diese in einen Veranstaltungsort für Hochzeiten umzuwandeln, was eine gute Idee zu sein schien.
Sieben Jahre lang war Jay Branson allein in der Prärie, auch wenn er manchmal von seiner neuen Frau unterstützt wurde und sein Hund immer bei ihm war. Aber die meiste Zeit hat dieser stille, selbstironische Mann eines der beeindruckendsten Gebäude des Landes ganz allein errichtet.
Branson kämpft derzeit mit wiederkehrendem Prostatakrebs und versucht, Entwürfe für verschiedene noch nicht fertige Teile des Gebäudes zu entwickeln, wie z. B. die Hochzeitssuite.
Die Schönheit seiner Konstruktion zieht Fremde von der Autobahn in Oklahoma an, und sein Talent verwandelte die Scheune in etwas, das eher einer Kathedrale ähnelt.
Quelle: youtube.com, goodnewsnetwork.org
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